Name: Christina Stürmer Geburtstag: 9. Juni 1982 Sternzeichen: Zwilling Geburtsort: Linz Derz.Wohnort: Wien (vorher Altenberg) Haarfarbe: Braun Größe: 173cm Gewicht: 54kg Beziehung: Single Interessen: Musik, Kinder Hobbies: Singen, Einkaufen, Snowboarden Merkmale: Piercing, Tätowierung Instrumente: Querflöte, Klavier, Saxophon, Gitarre Lieblingsessen: Mama's Fleischstrudel, Schweinebraten Eltern: Edeltraud und Ludwig Geschwister: Magdalena und Andreas Beruf: Buchhändlerin, jetzt Sängerin
Biografie
Klar kann Erfolg auch einen gewissen Druck erzeugen, beim nächsten Album nicht zu versagen, aber ich glaube, dass man sich Druck immer nur selbst macht. Als Band lassen wir uns davon nicht irritieren. Wir wachsen immer weiter zusammen.“ (Christina Stürmer)Wer sie einmal live auf der Bühne erleben durfte, kann sich ihrer Wirkung, ihrer Stimme und der Kraft ihrer Songs nicht mehr entziehen. Christina Stürmer ist eine Powerfrau;sie überzeugt mit viel Talent, Persönlichkeit, Sympathie und einer erfrischenden Bodenständigkeit, wie man sie bei all dem Erfolg, den die 24-jährige in den letzten drei Jahren erreicht hat, nicht erwarten würde… Zusammen mit ihrer Band geht der mit österreichischen und deutschen Musikpreisen (Amadeus Award, Echo) honorierte Shootingstar weiter ihren musikalischen Weg, bleibt dabei authentisch und sieht sich als Teil einer kreativen Einheit, die nur ein Ziel verfolgt: Gute Musik und gute Liveshows!Seit der Veröffentlichung ihres ersten Albums „Freier Fall“, das zunächst nur in Österreich erschienen ist, war für Christina Stürmer klar, dass sich ihr Leben weg von der Buchhandlung (wo sie ihre Ausbildung gemacht und noch ein weiters Jahr gejobbt hat) hin zur Musik – und ausschließlich zur Musik! – entwickeln würde: „Ich habe immer eine Affinität für Bücher gehabt, auch weil ich meiner kleinen Schwester immer viel vorgelesen habe, aber als es ernst wurde mit der Musik, konnte ich mir nicht mehr vorstellen zurückzugehen. Die Entscheidung war gefallen.“ Das Debütalbum schoss in den Charts ganz nach oben und bescherte der gebürtigen Altenbergerin (bei Linz in Oberösterreich) die Möglichkeit viele Konzerte zu spielen und den Fans ihr ganzes Potential zu präsentieren… Knapp ein Jahr später ging Christina Stürmer wieder ins Studio und nahm „Soll Das Wirklich Alles Sein“ auf, ein noch erfolgreicheres Nachfolgealbum, das sie zu einem echten Geheimtipp in Österreichs Nachbarländern machte. Eine Entwicklung, die Christina Stürmer mit großer Freude, aber auch Nervosität aufnahm: „Als klar war, dass ‚Schwarz/Weiß’, eine Mischung aus den beiden ersten Alben, in Deutschland veröffentlicht wird, war ich natürlich total glücklich. Aber ich wusste auch, dass nun nach dem Erfolg in Österreich, alles wieder auf Anfang gestellt war. Ich wusste, dass ich mir jeden Fan, jeden Hörer erspielen musste. Das war eine große Herausforderung und auch ein Traum, der wahr wurde.“ Nicht nur Ehrgeiz war der Antrieb, sondern der Wunsch, mit ihren Songs die Menschen genauso zu berühren, wie sie es zuvor in ihrer Heimat geschafft hatte: „Es ist ein tolles Gefühl, wenn man sieht, dass das Publikum die Texte komplett mitsingen kann. Sie verstehen die Songs – und genau das ist mir auch wichtig. Ich will kein Bla-Bla-Brei singen, sondern Lieder, die Geschichten erzählen, die nah dran sind am Leben. Da bin ich kritisch – wenn ich den Song nicht selber geschrieben habe, dann muss er trotzdem ganz aus mir herauskommen“.Und lächelnd fügt Christina hinzu: „Ich genieße es, mit der Band zu jammen. Wenn dann am Ende auch noch ein Song herauskommt, der mich wirklich bewegt und auch für die Jungs in meiner Band funktioniert, dann ist das ein großes Gefühl. Wir wachsen dabei immer enger zusammen, wie eine Einheit oder eine Fußballmannschaft.“Bereits in ihrer Kindheit wurde ihrer Leidenschaft für Musik geweckt und gefördert. „Mein Vater“, erzählt sie, „leitet seit rund einem Vierteljahrhundert einen Chor in meiner Heimatstadt, meine Mutter singt dort. Ich bin zu Hause mit Gitarre und Klavier groß geworden, habe früh Notenlesen gelernt. Später hatte ich Unterricht in Querflöte, danach auf dem Saxophon. Fünf Jahre lang studierte ich auf der Musikschule. Und trotzdem habe ich eines Tages all das hingeschmissen, um ab sofort meiner eigentlichen Berufung als Sängerin nachzugehen.“ Bereits als 15jähriger Teenager war Christina Frontfrau einer Jazzband, aus dieser Gruppe heraus entstand die lokal angesagte Formation Scotty, die in erster Linie Coverversionen von Musikern wie Toto, Allannah Myles aber auch Eigenkompositionen zum Besten gab. „Von Anfang an“, erinnert sich Christina, „hätte ich gerne Lieder in deutscher Sprache gesungen, doch das war damals in Österreich nicht angesagt. Doch 2003 war der innere Druck so groß, auf Deutsch zu singen, dass ich mich von meiner Gruppe getrennt habe. Ich besaß genügend Selbstbewusstsein, um mein eigenes Ding durchzuziehen. Ein Ding, an das ich mehr als an alles andere geglaubt habe.“Nach der Teilnahme an der österreichischen TV-Talenteshow „Starmania“, sie erreichte hier den 2.Platz, setzt sich Christina mit ihren Ideen durch und geht instinktiv den richtigen Weg: Sie selbst bleiben, egal wie schwierig die Umstände oder verführerisch die Verlockungen des Ruhmes auf manchen anderen wirken können… „Ich bin ein Teil einer Einheit, denn ich bin nur so gut, wie die Menschen, die mit mir zusammenarbeiten. Wir funktionieren zusammen und darauf bin ich sehr stolz.“ Durch den Erfolg von „Schwarz/Weiß“ gehört Christina Stürmer nun auch in Deutschland zu den beliebtesten und erfolgreichsten Künstlerinnen und schafft es spielend die Herzen der Fans und Kritiker höher schlagen zu lassen. Nun wird mit Spannung das brandneue Album des Multitalents (ist mit Klavier, Gitarre, Saxophon und Querflöte „aufgewachsen“) erwartet – doch von Erfolgsdruck lässt sich Christina Stürmer nicht beirren: „In Österreich ist dies das dritte, in Deutschland das zweite Album, das veröffentlicht wird. Natürlich ist man etwas nervös, wie die neuen Songs wohl beim Publikum ankommen werden. Aber ich empfinde keinen Druck. Den macht man sich ja meistens selbst und das spüren wir als Band überhaupt nicht. Wir haben im Studio unser Bestes gegeben!“ Ein Großteil der neuen Songs entstand in enger Zusammenarbeit mit ihrer Band: Hartmut Kamm (Keyboard/ Gitarre), Oliver Varga (Gitarre), Gwenael Damman (Bass) und Klaus Perez-Salado (Drums) sind mehr als Christinas Musiker, sie ergänzen ihr Talent und geben ihr den musikalischen Raum, um ihr Talent und ihre Performance auf der Bühne völlig zu entfalten. Für die anderen Songs auf dem neuen Album hat Christina Stürmer mit zahlreichen, sehr unterschiedlichen Songwritern zusammengearbeitet. „Ich bin da sehr offen, denn ich will immer einen nächsten Schritt gehen. Ich weiß genau, was ich will, deshalb sind alle Songs auf einer Linie und nicht in tausend Richtungen gestreut. Wenn man mit verschiedenen Songwritern zusammenarbeitet, ergeben sich immer wieder neue Einflüsse, was sich sehr spannend finde. Weiter nach vorne, Geschichten erzählen und einen neuen Weg finden, von Themen zu singen, das ist Teil meiner großen Liebe, meiner Leidenschaft.“ Die Songs auf dem neuen Album erzählen von den kleinen großen Momenten im Leben, die Themen kreisen u.a. um Liebe, Sommer, Revolution und dem Gefühl, dass es okay ist, nicht immer perfekt zu sein. Was das neue Album für sie für eine Bedeutung hat? Christina Stürmer lächelt und hat sofort eine Antwort parat: „Es repräsentiert mich und die Band. Mir ist dieses Album sehr viel wert, ganz einfach, weil es näher an mir dran ist und eine Entwicklung widerspiegelt, auf die ich sehr stolz bin.“ Wenn in diesem Jahr das brandneue Album von Christina Stürmer erscheint, werden Fans und Kritiker nicht nur einfach einen neuen Longplayer zu hören bekommen: Es geht um Herz, Seele und dies perfekt in Songs, die mitreißen, bewegen und beeindrucken… Ganz so, wie eine der spannendsten Künstlerinnen ihrer Generation.